Lexikon

Worms

Worms: Stadtwappen
Stadtwappen
rheinland-pfälzische kreisfreie Stadt, am Rhein, 82 200 Einwohner; die sagenumwobene „Nibelungenstadt“ mit vielen Resten mittelalterlicher Baukunst, Wormser Dom, Reformationsgedächtniskirche (Hl. Dreifaltigkeit), Judenfriedhof, Rheinbrücke mit Nibelungenturm; Fachhochschule; Kunsthaus Heylshof, Nibelungenmuseum; Theater; Weinanbau und -handel, chemische Industrie, Kunststoff-, Leuchten-, Autozuliefer- und Möbelindustrie; Rheinhafen.

Geschichte

Ursprünglich keltische Siedlung Borbetomagus, unter den Römern Civitas Vangionum, seit dem 4. Jahrhundert Sitz eines Bischofs, im 5. Jahrhundert politisches und kulturelles Zentrum des Burgunderreichs, Blütezeit seit den Franken (Wormatia) bis zum Ende des Mittelalters (zahlreiche Reichstage und Fürstenversammlungen); erlangte 1273 die Reichsfreiheit. Die Stadt erlitt im Dreißigjährigen Krieg und in den Reunionskriegen schwere Schäden. 1797 wurde Worms französisch; 1816 fiel es an Hessen-Darmstadt; seit 1946 gehört es zu Rheinland-Pfalz. Das Bistum Worms wurde 1803 säkularisiert.
Foto des Santa Ana Viadukts
Wissenschaft

Wie lassen sich beschädigte Stahlbrücken reparieren?

Wenn eine Brücke aus Stahlfachwerk beschädigt wird, stürzt sie nicht zwangsläufig komplett ein. Stattdessen kommt es auf die Lage der Schäden und die Reaktion der verbleibenden Bauteile an, wie Forschende ermittelt haben. Sofern nach dem Schaden bestimmte Stahlträger verdreht und verbogen werden, kann die vermehrte Traglast auf...

scienceb.jpg
Wissenschaft

Der Weltuntergang kommt aus dem Schlauch

Wenn der Weltuntergang kommt, dann kommt er aus dem Schlauch. Aber nicht, weil irgendein geheimes Virenlabor großflächig die Erreger der nächsten Pandemie versprüht. Oder weil jemand den Gartenschlauch nicht zudreht und alles buchstäblich untergeht. Sondern weil ein Asteroid auf der Erde einschlägt. Doch wer treibt diese...

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon