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Gesundheitskarte, elektronische

Krankenversichertenkarte mit Passbild und Speichermedium, das u. a. die Patientenstammdaten und den Auslandsversicherungsschein enthält sowie die Funktion eines elektronischen Rezepts erfüllt. Darüber hinaus können weitere Informationen wie z. B. die sog. elektronische Patientenakte, Daten, die für eine Notfallversorgung wichtig sind oder persönliche Arzneimittelunverträglichkeiten gespeichert werden.
Die Einführung der Gesundheitskarte war ursprünglich schon für 2006 vorgesehen und hat sich seither verzögert. Ziel der Karte ist u. a. die Verbesserung von Qualität und Wirtschaftlichkeit des Gesundheitssystems. Doppeluntersuchungen sollen ebenso vermieden werden, wie Fehler bei der Verordnung von Medikamenten. Kritiker bezweifeln die Vorteile der Gesundheitskarte und äußern vor allem datenschutzrechtliche Bedenken. Auch eHealth
Mikroelektronik, Computer, Künstliche Intelligenz, Big Data
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Mit ihrem immensen Bedarf an Rechenleistung bringen Künstliche Intelligenz und Big Data die heutige Mikroelektronik an ihre Grenzen. Optische Computerchips könnten ein Ausweg sein und neue Arten von Rechenmaschinen ermöglichen. von THOMAS BRANDSTETTER Bei der Kommunikation hat Licht seine Überlegenheit bereits bewiesen....

Nahaufnahme von orangefarbener Plastikdose, aus der Schmerztabletten herausfallen
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Mediziner haben einen experimentellen Wirkstoff entwickelt, der Schmerzen besser lindert als Opioide – aber im Gegensatz zu diesen Schmerzmitteln nicht high und süchtig macht. Weil das SBI-810 genannte Medikament gezielt auf nur einen Rezeptor und einen Signalweg wirkt, verursacht es offenbar keine opioid-typischen Nebenwirkungen...

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