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Tetanus
Wundstarrkrampfschwere Infektionskrankheit durch das Gift (Toxin) des Bazillus Clostridium tetani. Die Häufigkeit und Verbreitung des Tetanus ist abhängig von den hygienischen Bedingungen und den durchgeführten Impfmaßnahmen. In Ländern mit hoher Durchimpfungsrate ist der Wundstarrkrampf selten geworden. Die im Erdreich vorhandenen Erreger gelangen über offene Wunden in den Körper und scheiden dort Toxin aus. Nach drei bis 21 Tagen Inkubationszeit (selten länger) kommt es zu äußerst schmerzhaften Krämpfen, anfangs nur der Kiefer- und Zungenmuskeln, später auch der Muskeln an Rücken und Bauch. Arme und Beine sind meist nicht beteiligt. Bei akuter Erkrankung wird passiv mit Tetanus-Immunglobulin geimpft. Für einen effektiven Immunschutz muss eine Grundimmunisierung durch drei aktive Schutzimpfungen herbeigeführt werden. Der vollständige Impfschutz ist dann für etwa zehn Jahre wirksam und sollte danach alle zehn Jahre aufgefrischt werden. Bei verletzten Personen mit unsicherem oder ungenügendem Impfschutz kann eine Simultanimpfung (aktiv und passiv) durchgeführt werden, die sofortigen Schutz bietet. Auch Immunisierung.
Wissenschaft
Nerven-Blockade gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs?
Tumore der Bauchspeicheldrüse sind stark von Nervenfasern durchzogen. Eine Studie an Mäusen zeigt nun, dass der Krebs die Genaktivität der Nerven zu seinen Gunsten umprogrammiert. Das fördert sein Wachstum und hilft ihm dabei, dem Immunsystem zu entgehen. Zerstörten die Forschenden die Nervenverbindungen zum Tumor, wurde dieser...
Wissenschaft
News der Woche 28.06.2024
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