Gesundheit A-Z

Immunisierung

Erzeugen einer Immunisierung gegenüber bestimmten Krankheiten. 1. Aktive Immunisierung: Die Immunität gegenüber einer Krankheit kommt durch direkten Kontakt mit dem Krankheitserreger zustande, und zwar entweder im Rahmen einer Infektion oder durch eine Impfung mit abgeschwächten Erregern. 2. Passive Immunisierung: Zur Vorbeugung oder Behandlung von Infektionskrankheiten, gegen die es keine Schutzimpfung gibt oder mit denen man so schnell konfrontiert wird, dass die aktive Schutzimpfung noch nicht greifen kann (z. B. bei Hepatitis A und B, Masern, Keuchhusten usw.); in diesem Fall wird ein Immunserum injiziert, das aus dem Blut von aktiv immunisierten Tieren oder Menschen stammt und daher besonders viele spezifische Antikörper gegen die entsprechende Krankheit enthält. Die Wirkung dieser Impfung beginnt im Verhältnis zur aktiven Immunisierung sofort, hält aber nur ca. drei bis vier Wochen an, da die Antikörper im Organismus abgebaut werden.
Mit einem Georadar lässt sich aus der Luft die Struktur der Erde erkunden. Georadar, Messung
Wissenschaft

Moderne Schatzsuche

Künstliche Intelligenz und Sensoren unterstützen Bergbauunternehmen beim Aufspüren und Erkunden von Erzvorkommen. von KLAUS JACOB Als im Jahr 1170 im Erzgebirge in der Gegend von Freiberg zufällig Silber gefunden wurde, tobte das erste „Berggeschrei“, eine Art Goldrausch. Bergleute, Händler, Köhler, Vagabunden – alle möglichen...

Internet
Wissenschaft

Digitale Alternativen

Große Technologiekonzerne prägen das digitale Leben. An ihren Produkten scheint bei der Nutzung von Online-Diensten kein Weg vorbeizuführen. Doch wer will, kann umsteigen und freie Angebote verwenden. Hinter einem besonders vielversprechenden Neuling auf diesem Gebiet steht ein Zusammenschluss europäischer Forschungs- und...

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