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Neujahrsvorsätze: Tipps, um gesund ins neue Jahr starten

Nicht mehr lange und das neue Jahr steht vor der Tür. Viele Menschen nutzen diese Gelegenheit, um wieder etwas fitter zu werden und gesünder zu leben. Doch manchmal ist das einfacher gesagt als getan. Wie das gelingen kann und welche Tipps dabei helfen können, folgt in diesem Beitrag.
Symbolbild Gute Vorsätze
Eine Vielzahl von Personen nimmt sich vor, ab dem kommenden Jahr sich gesünder zu ernähren.

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Gesünder ins neue Jahr starten

Nach den Weihnachtsfeiertagen klagen viele Menschen über ihr Gewicht, da sie in dieser Zeit häufig reichlich Weihnachtsgebäck und andere Köstlichkeiten genossen haben. Deshalb nehmen sich eine Vielzahl von Personen vor, ab dem kommenden Jahr sich gesünder zu ernähren. Dabei sollte es viel um den gesundheitlichen als um den ästhetischen Aspekt gehen.

Übergewichtige Personen leiden in der Regel an unter anderem an Gelenkschmerzen, Diabetes, weisen Atemprobleme auf und sind nicht so beweglich wie andere. Aufgrund der mangelnden Beweglichkeit können Muskeln abbauen und Sehnenverkürzungen entstehen. Ein Großteil der Bevölkerung fokussiert sich bei diesem Thema auf das Aussehen, wobei die Gewichtsabnahme im Prinzip nur ein positiver Nebeneffekt sein sollte. Diese Tipps sind dabei empfehlenswert:

Tipp 1: Abnehmen beginnt im Kopf

Es klingt sehr einfach und kann doch schwierig sein. Bevor es an einen ausgewogenen Ernährungs- und Sportplan geht, muss der Kopf mitspielen. Erst wenn tief im inneren Bewusstsein der Wille geweckt wurde, Gewicht reduzieren zu wollen, kann eine Veränderung stattfinden. Abnehmen solle jeder in erster Linie für sich und nicht um anderen mehr zu gefallen oder in eine bestimmte Kleidergröße zu passen.

Der Einklang zwischen Körper und Geist spielt bei diesem Prozess eine entscheidende Rolle. Ein gesünderes Leben anzustreben, bedeutet nicht ständig daran zu denken, wie viel Gewicht bereits reduziert wurde, sondern sich in seinem eigenen Körper wieder wohlzufühlen. Das sollte die oberste Priorität sein.

Tipp 2: Die richtige Kleidung   

Damit dieses Vorhaben wirklich fruchtet, ist die richtige Vorbereitung essenziell. Es ist sinnvoll, bei der Kleidung zu beginnen. Das macht nicht nur Spaß, sondern sorgt auch für eine große Motivation. Ein Sport-BH, der den nötigen Halt gibt und optisch ebenfalls überzeugt, ist ideal für das bevorstehende Training. Dazu dürfen die passenden Leggings nicht fehlen. Sie bietet genügend Beinfreiheit und Komfort, um alle Übungen richtig auszuführen.

Außerdem sind Sportbekleidungen optimal für den Alltag. Sie können einfach kombiniert werden und sind atmungsaktiv. Dadurch entsteht automatisch etwas mehr Enthusiasmus beim Sport. So können Personen ihren Körper suggerieren, sich mehr zu bewegen.

Tipp 3: Trainingsort und Zeit festlegen

Als Nächstes sollte die Entscheidung getroffen werden, ob ein Fitnessstudio infrage kommt oder daheim trainiert werden soll. Der Vorteil bei der Anmeldung für ein Studio ist, dass Kunden aufgrund der Gebühr meistens das Angebot uneingeschränkt ausnutzen möchten. Darüber hinaus sind vor Ort alle Geräte und Hilfsmittel vorhanden. Der Nachteil dabei ist, dass es nicht kostenlos ist und für Menschen, die Vollzeit beschäftigt sind, schwierig ist, regelmäßig vorbeizukommen.

Wer die Option wahrnimmt, von zu Hause aus zu trainieren, kann das jederzeit tun. Viele YouTube-Videos zeigen, wie gesundheitsbewusste Menschen ihre Übungen in den eigenen vier Wänden ausführen können und was sie dazu benötigen. Dabei muss es nicht immer der teure Heimtrainer oder das neueste Fahrrad sein. Es genügen bereits ein paar Gewichte, Dehnungsbänder und eine Matte, um sein individuelles Sportprogramm durchzuziehen.

Feste Zeiten können dabei helfen, sein Trainingsplan einzuhalten. So entwickelt sich eine Routine und wird natürlich in den Alltag integriert. Das Gefühl der Verpflichtung verblasst, während die Freude daran zunimmt.

Tipp 4: Zufuhr von essenziellen Nährstoffen

Ein Großteil der Bevölkerung geht davon aus, dass gesunde Ernährung ausschließlich aus viel Gemüse besteht. Doch das ist nicht ganz richtig. Um sich ausgewogen zu ernähren, sollten alle essenziellen Nährstoffe in den Mahlzeiten vertreten sein. Um dieses Ziel zu erfüllen, sind Entsafter perfekt. Sie helfen dabei, die ausreichende Menge an Vitaminen und Mineralien in einem leckeren Drink zu verarbeiten. Da jeder einen individuellen Geschmack hat, kann mit diesem kleinen Küchenhelfer jeder seinen eigenen gesunden Saft für zwischendurch machen.

Ein weiterer bedeutender Punkt ist der Verzehr von Proteinen. Das liegt vor allem daran, dass der Körper 20 bis 30 Prozent mehr Energie benötigt, um es zu verdauen. Außerdem halten Eiweiße länger satt und lassen den Blutzuckerspiegel nicht so schnell steigen. Daher sollten eiweißreiche Lebensmittel definitiv auf dem Speiseplan stehen. Ein hartnäckiger Mythos ist, dass Kohlenhydrate alle schlecht sind und auf jeden Fall darauf verzichtet werden sollte. Das stimmt ganz und gar nicht. Hier kommt es auf die Art des Kohlenhydrats an. Kartoffeln, Haferflocken, Naturreis und Vollkornprodukte sind optimal für eine ausgewogene Ernährung.

Tipp 5: Auf nichts Verzichten

Grundsätzlich gibt es keine „bösen“ oder „guten“ Lebensmittel. Es ist völlig in Ordnung, mal etwas Süßes zu essen. Eine gesunde Ernährung sollte nicht aus Verzicht bestehen. Schließlich soll dieser Lebensstil nicht als vorübergehende Phase betrachtet werden, sondern als dauerhafte Umstellung.

Wer Lust auf etwas Deftiges hat, sollte diese Mahlzeit lediglich einplanen. Das bedeutet zum Beispiel, am nächsten Tag etwas mehr Kalorien zu reduzieren oder etwas länger Sport zu machen. Wer dauerhaft gewisse Lebensmittel streicht, wird früher oder später einen Rückfall haben. Diese Denkweise kann sogar zu einer Essstörung führen.

Tipp 6: Mahlzeiten vorplanen

Im Alltag muss es oftmals schnell gehen und unkompliziert sein. Daher ist es sinnvoll, dementsprechend seine Mahlzeiten zu planen und gesunde Alternativen zu finden. Menschen, die berufstätig sind, haben nicht ständig die Gelegenheit, etwas zu kochen oder nach ihrer Arbeit noch lange am Herd zu stehen. Deswegen lohnt es sich in der zwei bis drei Mal die Woche etwas vorzukochen, um seinen Ernährungsplan einzuhalten.

Ein weiterer Ratschlag ist es während des Einkaufes sich nach Ersatzprodukten umzuschauen, die ebenfalls in den Plan implementiert werden können. Es gibt eine große Auswahl auf dem Markt wie Proteinriegel, Linsennudeln oder zuckerfreie Produkte, die ideal sind für einen ausgewogenen Lebensstil. Dabei sind kaum Grenzen gesetzt.

Schlussfolgerung

Eine gesunde Ernährung kann einfach umgesetzt werden, ohne das Gefühl zu haben, sich ständig Lebensmittel verbieten zu müssen. Grundsätzlich gilt, dass die Hälfte des Tellers mit Gemüse bedeckt sein sollte, ein Viertel mit Proteinen und ein Viertel mit Kohlenhydraten. Wer die oben genannten Tipps beherzigt und mehr Bewegung in seinem Leben einplant, sollte im kommenden Jahr positive Veränderungen in seiner Gesundheit und Lebensqualität erleben.

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