Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
ankommen
ạn|kom|men I.
〈o. Obj.〉
1.
einen Ort erreichen, an einen Ort kommen;
wir sind (hier) gut angekommen; sie kommen um acht Uhr (in München) an
2.
angestellt werden, eine Stellung finden;
er ist im Verlag, bei einer Firma angekommen
3.
einen guten, freundlichen Eindruck machen, sofort beliebt sein;
er kommt überall an
4.
〈unpersönl., mit „es“ und Präp. „auf“〉
es kommt auf etwas oder jmdn. an
etwas oder jmd. ist wichtig, gibt den Ausschlag;
es kommt auf das Wetter an; es kommt auf ihn an, ob wir fahren können; es kommt darauf an, ob er einverstanden ist; es kommt ganz darauf an!
〈ugs.〉
es ist noch nicht sicher, es hängt von verschiedenen Dingen ab;
darauf wollen wir es a. lassen
das wollen wir erst abwarten;
ich lasse es darauf a.
ich warte ab und entscheide mich dann
5.
〈mit verschiedenen
Präp.
〉bei jmdm. a.
Erfolg haben;
damit, mit solchen Witzen kommst du bei mir nicht an; gegen etwas a.
etwas überwinden;
gegen die hohen Wellen, gegen den Sturm kommt er nicht an; gegen jmdn. a.
sich behaupten, die Überlegenheit erringen;
gegen ihn kommst du nicht an
II.
〈mit Akk.〉
etwas kommt jmdn. an
etwas ergreift, übermannt jmdn.;
Langeweile, Müdigkeit, Rührung kam mich an

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