Lexikon
Krieg - das Wesen des assyrischen Staates
Herr, seit dem Beginn deiner Regierung ... ist Kampf und Mühsal ein Fest für uns, unsere Freude ... du ließest uns den Streitwagen [?] nehmen, führtest Kampfgetümmel herbei ... unter dem Zeichen deiner guten Herrschaft sind wir Männer geworden; unter deiner königlichen Regierung konnte kein König gegen dich ankommen. Mit der Gewalt deines Szepters triebst du nach den vier Winden auseinander alle Weltteile ... Es kennen dein Kriegertum die Könige, sie scheuen daher immer wieder den Kampf gegen dich und tragen ... die Furcht vor dir im Herzen. Jetzt stürze dich auf den Kassiten, ehe er es erwartet, zerstreue seinen Heerbann; setze in Schrecken die Scharen, die er aufgestellt hat, zermalme die Weltufer!"
"Es folgten dem Geheiß die Krieger des Assur [Reichsgott], um zu kämpfen, sehen sie dem Tode ins Auge. Sie schauen um Gnade bittend auf Ischtar [Göttin des Kampfes und der Liebe!], sie rühmen im Kampfgetümmel die Herrin. Voll Wut sind sie feindlich, wie der Sturmgott gewandelten Wesens; sie stürmen im Grimm ins Getümmel ohne Obergewand. Sie [entblößen?] die Brust, reißen die Kleider herunter, knoten sich die Haare, schwingen [?] Lanzen ... Es tanzten im Waffenspiel die gewaltigen, starken Mannen."
Zwölf Stoffe mit Zukunft
In den Forschungslaboren reifen zahlreiche neue Materialien heran – mit verblüffenden Eigenschaften. Eine Chance auf aussichtsreiche Anwendungen.
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Entscheidend ist, was hinten rauskommt
Es ist Sommer, unser Essen wird immer bunter, Obst und Gemüse übertreffen sich in ihrer Farbenpracht, und die Tafeln auf Grillfesten wirken wie barocke Gemälde. Wir lassen es uns schmecken, verdauen die Köstlichkeiten und scheiden aus, was übrig bleibt. Währenddessen passiert allerdings etwas Bemerkenswertes: denn egal wie...