Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Rand1
Rạnd1 1.
Begrenzung, Grenzstreifen (eines Gegenstandes oder Gebietes);
der R. des Stuhles, des Tellers; am ~e
nebenbei;
am ~e der Stadt wohnen; das versteht sich am ~e
das versteht sich von selbst;
am ~e des Grabes stehen
sehr alt oder todkrank sein;
am ~e des Ruins stehen
dem Ruin nahe sein;
außer R. und Band sein
sehr fröhlich und ausgelassen sein;
zu ~e
→ zurande
2.
Einfassung;
eine Brille ohne R.
3.
〈meist Pl.〉
Ränder
dunkle Halbkreise (unter den Augen)
4.
unbedruckter oder unbeschriebener Streifen (der Seite) neben einem Text;
einen R. freilassen; etwas an den R. schreiben
5.
〈derb〉
Mund;
halt deinen R.!, halt den R.!; er hat immer den großen R.
er tut sich immer wichtig
[zu 1: zu
Rand
„Ufer (des Flusses)“, also eigtl. „nicht ans Ufer gelangen, nicht anlegen können“]Wissenschaft
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Biologische Pumpen regeln den Stoffhaushalt der Ozeane: Sie lagern CO2 ein und wirken damit dem Klimawandel entgegen. von KURT DE SWAAF Es schneit. Langsam rieselt ein steter Strom aus Flocken herab, die weiß im Scheinwerferlicht leuchten. Außerhalb des Kegels herrschen totale Finsternis und Stille. Eine winterliche Fahrt durch...
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Der Spin schlägt Wellen
Schaltkreise, die mit Spinwellen statt Elektronen rechnen, sollen zur energieeffizienten Ergänzung für die Halbleiterelektronik werden. von FINN BROCKERHOFF Mit einem beherzten Druck auf die Einschalttaste wird der alte Computer zum Leben erweckt: der Lüfter heult auf, ein Piepen ertönt. Dann dringt aus dem Inneren des...
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