Wahrig Herkunftswörterbuch

Gilde

Vereinigung, Zusammenschluss
die Bezeichnung ist seit dem 17. Jh. bezeugt und wurde aus dem Niederdeutschen übernommen; wahrscheinlich zugehörig zu Geld, bezeichnete es wohl anfangs eine Gesellschaft, die sich durch Geldgaben der Mitglieder finanzierte; germanische Verwandtschaften zeigen sich mit
altengl.
gegilda und
altnord.
gildi „Genosse, Gildebruder“; eine frühe Nebenbedeutung war auch „Trinkgelage, Festschmaus“, die sich noch in
ndrl.
gilde „Essen, Gelage; Zunft“ widerspiegelt

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