Wahrig Herkunftswörterbuch

Gold

mhd.
golt und
ahd.
gold gehen zusammen mit
got.
gulþ und
altengl.
gold auf
germ.
*gulþa „Gold“ zurück, das seinerseits auf
idg.
*ghel „glänzend, strahlend“ beruht; die indogermanische Wurzel liegt gleichsam auch den Farbwörtern grün und gelb zugrunde; das Edelmetall ist somit entweder als „das Gelbe“ oder als „das Glänzende“ bezeichnet worden; im 18. Jahrhundert schloss sich die Ableitung
golden
an (
mhd.
guldin), die auch in umgelauteter Form als
gülden
bekannt war, heute noch in Bildungen wie Tausendgüldenkraut erhalten
Kiefer eines Höhlenbären
Wissenschaft

Wie sich das Bärengebiss entwickelt hat

Ob sich ein Säugetier üblicherweise von Pflanzen oder von Fleisch ernährt, erkennt man üblicherweise am Gebiss. Beispielsweise sind bei Pflanzenfressern die hintersten Backenzähne typischerweise größer als die vorderen; bei Fleischfressern ist es andersherum. Doch Bären weichen von diesem Muster ab. Bei ihnen ist meist der zweite...

Mikroglia
Wissenschaft

Hirn-Immunsystem fördert Rückfälle in die Drogensucht

Drogen wie Kokain verändern tiefgreifend unser Gehirn. Wer einmal süchtig war, verspürt bei Entzug ein starkes Verlangen nach dem Rauschmittel. Eine Studie an Ratten zeigt nun, dass dabei offenbar die Immunzellen des Gehirns, die Mikroglia, eine wichtige Rolle spielen. Diese bauen während des Kokainentzugs Stützzellen im...

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