Wahrig Herkunftswörterbuch
Grube
das Substantiv geht auf
germ.
*grobo „Grube“ zurück und leitet sich von *grab–a– „graben, vergraben“ ab (→ graben); die Diminutivform Grübchen
bezeichnet die kleineren Furchen (Falten) im Gesicht; Grube bezeichnet in der deutschen Hochsprache vielerlei verschiedene Dinge, so z. B. das Erdloch, das bei der Jagd als Falle dient, oder aber den Schacht im Bergbau; außerdem bezeichnet es verschiedene Teile des Körpers, die alle einer „Vertiefung“ gleichen, wie Magengrube oder Achselgrube; die alte Nebenbedeutung „Versteck, Grotte“ ist noch in der Zusammensetzung Mördergrube
bewahrt, die ein „Versteck für einen Mörder“ bezeichnete und heute nur noch in der Fügung aus seinem Herzen keine Mördergrube machen erhalten istWissenschaft
Tobias Erb
(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.
Der Beitrag...

Wissenschaft
Eine Portion Entengrütze, bitte!
So manches neue Lebensmittel ist nachhaltiger oder gesünder als das, was wir normalerweise essen. Aber das Ungewohnte schreckt viele Menschen ab. Ein Plädoyer für mehr Erlebnishunger. von RAINER KURLEMANN Europas Kochbücher enthalten keine Rezepte für die neuen Zutaten, die demnächst ins Supermarktregal kommen. Ein kleiner...
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Die weiße Welt
Der vermessene Himmel
Wettlauf zu Europa
Stört blaues Licht den Schlaf?
Wie Meerestiere ihre Schwimmtiefe optimieren
Im Wald, da sind die Räuber