Wahrig Herkunftswörterbuch

Kralle

der Ausdruck stammt aus dem 16. Jh. und geht wahrscheinlich auf die
idg.
Wurzel *ger „biegen, winden“ zurück; die Ausgangsbedeutung wäre somit „die Gebogene, Gekrümmte“; die Ableitung
krallen
ist seit dem 17. Jh. bezeugt und geht auf
mhd.
krellen „kratzen“ zurück, das seinerseits zu der althochdeutschen Form von Kralle gebildet wurde
Anwendungen, Gehirn, Informationen
Wissenschaft

Rechnen wie das Gehirn

Mit klassischen Computern fällt es immer schwerer, den Hunger der Menschheit nach Rechenleistung zu stillen. Auf der Suche nach Alternativen lassen sich die Forscher auch vom Nervensystem inspirieren. Das Ziel ist es, biologische Konzepte auf die technische Informationsverarbeitung zu übertragen. von THOMAS BRANDSTETTER Auch wenn...

Glioblastom, Hirntumor
Wissenschaft

Geschenkte Überlebenszeit

Unbehandelt sterben Menschen, bei denen ein Glioblastom entdeckt wird, innerhalb kurzer Zeit. Eine neue Therapie gegen den aggressiven Hirntumor kann die Patienten zwar nicht heilen, aber ihr Leben verlängern. von ANDREA MERTES Im Mai 2021 sendet Jens Krystek eine Videonachricht in die Welt: „Ich bin im Krankenhaus“, sind seine...

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon