Lexikon
Idọl
Kunstgeschichte
Bezeichnung für vorwiegend menschengestaltige Kleinplastik ohne individuelle Züge; seit dem späten Paläolithikum bekannt (u. a. in Gönnersdorf, Kostjenki, Willendorf), dann bei frühen Ackerbauvölkern Vorderasiens und im Südosten Europas verbreitet; während der Bronzezeit vor allem in der Ägäis, wo die Idole teils als Götter, teils als Anbetende identifizierbar sind.
Wissenschaft
Eine Portion Entengrütze, bitte!
So manches neue Lebensmittel ist nachhaltiger oder gesünder als das, was wir normalerweise essen. Aber das Ungewohnte schreckt viele Menschen ab. Ein Plädoyer für mehr Erlebnishunger. von RAINER KURLEMANN Europas Kochbücher enthalten keine Rezepte für die neuen Zutaten, die demnächst ins Supermarktregal kommen. Ein kleiner...
Wissenschaft
Neue Technik liefert außergewöhnliche Einblicke in unser Gehirn
Unser Gehirn ist hochkomplex und lässt sich bisher nur mit großem Aufwand bis ins kleinste Detail abbilden. Jetzt haben Wissenschaftler ein neues Verfahren entwickelt, mit dem das menschliche Gehirn mit bislang beispielloser Auflösung und Geschwindigkeit untersucht werden kann. Die Gewebeproben werden dabei nicht beschädigt und...