Lexikon

Masse

Sozialwissenschaften
1. ein vorwiegend kulturkritisch gebrauchter, abwertender Gegenbegriff zu Elite. 2. eine beliebige, unstrukturierte Menschenmenge, die, durch äußere, oft zufällige Umstände zustande gekommen und leicht in einen Erregungszustand versetzt, bestimmte psychische Veränderungen der Individuen (Massenpsychose, -suggestion) aufweist (z. B. Steigerung der Affekte, Fortfall der Hemmungen), die zu gleichgerichteten spontanen, aus tieferen Persönlichkeitsdimensionen stammenden Aktionen oder Reaktionen führen können (z. B. Lynchjustiz, Panik).
Entscheidungen treffen.jpg
Wissenschaft

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