Lexikon
Simmel
Johannes Mario, österreichischer Schriftsteller, * 7. 4. 1924 Wien, † 1. 1. 2009 bei Zug, Schweiz; schrieb dokumentarisch untermauerte Unterhaltungsromane, in denen er Themen der Zeit aufgriff und im deutschsprachigen Raum zum Bestsellerautor avancierte; viele seiner rund 35 Romane wurden verfilmt; Werke u. a.: „Mich wundert, dass ich so fröhlich bin“ 1949; „Man lebt nur zweimal“ 1950; „Es muss nicht immer Kaviar sein“ 1960; „Alle Menschen werden Brüder“ 1967; „Der Stoff, aus dem die Träume sind“ 1971; „Bitte lasst die Blumen leben“ 1983; „Doch mit den Clowns kamen die Tränen“ 1987; „Auch wenn ich lache, muss ich weinen“ 1993; „Träum den unmöglichen Traum“ 1996; „Liebe ist die letzte Brücke“ 1999.
- Erscheinungsjahr: 1971
- Veröffentlicht: Österreich
- Verfasser:
- Deutscher Titel: Der Stoff, aus dem die Träume sind
- Genre: Roman
Die abenteuerliche Spionagestory »Der Stoff, aus dem die Träume sind«, erschienen beim Verlag Droemer Knaur in München und Zürich, wird einer der spektakulärsten Erfolge von Johannes Mario Simmel (* 1924, † 2009). Walter Roland, der zynische Starreporter der Illustrierten »Blitz«, gerät mit der jungen Tschechin Irina Indigo ins Schussfeld konkurrierender Geheimdienste. Bei der Schilderung der Jagd nach gestohlenen Geheimplänen des Warschauer Pakts werden zugleich die Machenschaften des skrupellosen Illustriertenjournalismus gezeigt. Roland, am Ende geläutert, wird an der Veröffentlichung seiner authentischen Story gehindert.
- Erscheinungsjahr: 1987
- Veröffentlicht: Bundesrepublik Deutschland und DDR
- Verfasser:
- Deutscher Titel: Doch mit den Clowns kamen die Tränen
- Genre: Roman
In seinem beim Droemer Verlag in München erscheinenden Roman thematisiert Erfolgsautor Simmel (* 1924, † 2009) – in eine spannende Geschichte verpackt – Genmanipulation und ihren möglichen Einsatz in einem Krieg.
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In der Endzeit der Neandertaler gab es in Europa offenbar mindestens zwei genetisch voneinander getrennte Linien. Das legen DNA- und Isotopen-Analysen eines Neandertalers nahe, der 2015 in der Grotte Mandrin in Frankreich entdeckt wurde. Das Individuum, dem die Forschenden den Spitznamen „Thorin“ gaben, lebte demnach vor etwa 42....
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Besiedlungsspuren lassen frühe Reisen übers Meer vermuten. Bis ins 10. Jahrhundert n.Chr. gab es keine nennenswerten technischen Navigationshilfen. Von ROLF HEßBRÜGGE Von den ersten Seefahrern ist uns nichts geblieben, keine Abbildungen, keine Schiffsfragmente, keine sonstigen Hinterlassenschaften. Umso spannender waren Meldungen...
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