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[[{"type":"media","view_mode":"media_small","fid":"10683","attributes":{"alt":"","class":"media-image","typeof":"foaf:Image"}}]]Seit ihrem Bestehen gelten die Kapitalmärkte als geheimnisumwittert. Wer an der Börse Erfolg hat, scheint im Besitz einer Zauberformel für steigende Kurse zu sein. Doch der Mythos trügt: Wer die ewigen Gesetze der Märkte und die Spielregeln des Aktienhandels kennt, kann an der Börse mehr verdienen als vermutet - ganz ohne faulen Zauber. Entscheidend dafür ist die richtige Anlagestrategie, die ein jeder Investor individuell finden muss.

Nils Jacobsen

Auf der Suche nach dem Masterplan

Der Wunsch nach Geld ist so alt wie die Menschheit selbst. Mit Ausnahme der freudianischen Triebmotivationen gibt es wohl kaum eine Bestrebung im Leben eines Menschen, die so ausgeprägt ist wie das Streben nach Reichtum - zumindest: finanzieller Unabhängigkeit.

Wer nicht das Glück hat, durch ein Erbe begünstigt worden zu sein, stellt seine Arbeitskraft in den Dienst, Geld zu verdienen - zuerst, um das eigene Leben zu finanzieren, später, um sich ein Vermögen aufzubauen. Doch die Erfahrung zeigt, dass dies für den durchschnittlichen Arbeitnehmer ein langer, beschwerlicher Weg ist.

Der Wunsch nach einem Instrument, mit dem das gesparte Kapital vermehrt werden kann, wohnt dem Menschen also inne. Diese Hoffnung aufs schnelle Geld nimmt mitunter seltsame Formen an - das Roulette-, Lotto- oder Toto-Spiel stehen stellvertretend für eine ganze Reihe von Glückspielsformen bar jeder Logik.

Doch es gibt auch seriöse Formen des Vermögensaufbaus. Die Immobilie etwa gilt als Sachanlage, die mit der Zeit an Wert gewinnen soll. Sparverträge oder Anleihen gewähren dem Anleger eine Belohnung - die Zinsen.

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