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Fliegen Hornissen Attacken gegen Menschen?
Nein, warum sollten sie das tun? Früher nisteten die am Kopf gelblichen, sonst eher schwarz und rotbraun gefärbten Hornissen (Vespa crabro) in hohlen Bäumen; seit diese in unseren Wäldern selten geworden sind, weichen sie auf Vogelnistkästen, Scheunen und Dachböden aus, was sie unweigerlich mit den Menschen in Kontakt und meist auch in Konflikt bringt. Dabei sind Hornissen weniger aggressiv als z. B. die kleinere Deutsche Wespe (Paravespula germanica) und als Insektenvertilger äußerst nützlich. Heute stehen sie unter Naturschutz.
Übrigens: Die Nester der Hornisse bestehen meist aus fünf Waben mit etwa 1500 Zellen, die aber nur von 400 bis 700 Tieren bewohnt werden und von einer rotbraunen, mehrschichtigen Hülle umgeben sind. Das Einflugloch einer Baumhöhle oder eines Starenkastens wird durch Lamellen aus Pappmaché verengt. In den Abfällen am Boden der Höhle gedeihen oft Fliegenmaden.
Social Media: Viele teilen, ohne zu lesen
Allein die Überschrift scheint vielen Social-Media-Nutzern zu genügen, um einen Nachrichtenartikel zu teilen. In einer Studie haben Forschende 35 Millionen auf Facebook verbreitete Nachrichtenlinks untersucht – und festgestellt, dass diese in 75 Prozent der Fälle geteilt wurden, ohne dass der jeweilige Nutzer den Link selbst...
Toxine als Medikamente
Immer mehr Details über Zusammensetzung und Wirkmechanismen tierischer Gifte kommen ans Licht – vielversprechend für die Entwicklung neuer Medikamente. von CHRISTIAN JUNG Viele Tiergifte richten sich gegen einen Standardbaustein der Zellmembranen fast aller Lebewesen: die Ionenkanäle. Das sind hochspezialisierte Proteine, die wie...