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Fliegen Hornissen Attacken gegen Menschen?

Nein, warum sollten sie das tun? Früher nisteten die am Kopf gelblichen, sonst eher schwarz und rotbraun gefärbten Hornissen (Vespa crabro) in hohlen Bäumen; seit diese in unseren Wäldern selten geworden sind, weichen sie auf Vogelnistkästen, Scheunen und Dachböden aus, was sie unweigerlich mit den Menschen in Kontakt und meist auch in Konflikt bringt. Dabei sind Hornissen weniger aggressiv als z. B. die kleinere Deutsche Wespe (Paravespula germanica) und als Insektenvertilger äußerst nützlich. Heute stehen sie unter Naturschutz.

Übrigens: Die Nester der Hornisse bestehen meist aus fünf Waben mit etwa 1500 Zellen, die aber nur von 400 bis 700 Tieren bewohnt werden und von einer rotbraunen, mehrschichtigen Hülle umgeben sind. Das Einflugloch einer Baumhöhle oder eines Starenkastens wird durch Lamellen aus Pappmaché verengt. In den Abfällen am Boden der Höhle gedeihen oft Fliegenmaden.

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Wissenschaft

Troja und die Spur des Goldes

Vor 4500 Jahren tauschten die Mächtigen der Welt Güter, Ideen und – das zeigen jüngste Forschungen – jede Menge Gold.

Der Beitrag Troja und die Spur des Goldes erschien zuerst auf wissenschaft.de.

Fischer André Grählert beim Heringsfang. Von den großen Schwärmen früherer Zeiten ist wenig übrig geblieben.
Wissenschaft

Der Dorsch ist weg

Zu Besuch bei Fischer André Grählert am Darßer Bodden. Fischer und Meeresforscher arbeiten zusammen, um die Veränderungen der Fischbestände in der Ostsee zu verstehen. Von CHRISTIAN JUNG André Grählert ist Ostseefischer in fünfter Generation. Er ist es mit Leib und Seele, auch wenn das von ihm verlangt, bei Wind und Wetter...

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