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Können Stechrochen tatsächlich stechen?
Ja, denn der lange, peitschenförmige Schwanz dieser rautenförmigen Rochen trägt an der Schwanzwurzel einen oder mehrere scharfe, mit Widerhaken versehene Stachel, die mit einer Giftdrüse in Verbindung stehen und ausschließlich der Verteidigung dienen. Da sich die Tiere, die eine Spannweite von mehreren Metern aufweisen können, im Sand tarnen, sind sie nur schlecht zu sehen; tritt man unabsichtlich auf sie, wehren sie sich mit einem heftigen Schlag ihres stachelbewehrten Schwanzes, was zu schmerzhaften, schlecht heilenden Wunden und Vergiftungserscheinungen führen kann.
In den europäischen Küstengewässern ist der bis zu 2,5 Meter lange Gewöhnliche Stechrochen (Dasyatis pastinaca) heimisch, dessen Stachel 35 Zentimeter Länge erreichen kann.
Elektrostimulation bringt den Darm in Schwung
Ist die Kommunikation zwischen Gehirn und Verdauungssystem gestört, kann es zu schwerwiegenden Magen-Darm-Problemen kommen. Dazu zählen gegensätzliche Symptombilder wie Verstopfung und Stuhlinkontinenz. In allen Fällen soll eine elektrische Stimulation der beteiligten Nerven Abhilfe schaffen. Unklar war allerdings bisher, welche...
News der Woche 03.10.2025
Der Beitrag News der Woche 03.10.2025 erschien zuerst auf wissenschaft.de.