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Wirtschaft-VereinigteStaatenVonAmerika
Was war der »Schwarze Freitag«?
Der Beginn der Weltwirtschaftskrise 1929, die eine jahrelange weltweite Rezession einleitete. Der Sturz der durch wahnwitzige Spekulationsgeschäfte in die Höhe getriebenen Aktienkurse löste an der New Yorker Wall Street Panikverkäufe aus. Die Auswirkungen blieben nicht auf die USA beschränkt. Die Weltwirtschaftskrise, die 1932 ihren Höhepunkt erreichte, bekämpfte Präsident Franklin D. Roosevelt mit dem Programm des New Deal, wonach u. a. staatlich geförderte Wirtschaftsprogramme zur Überwindung der Krise umgesetzt wurden.
Wie stark ist die Wirtschaftskraft?
Die USA übertreffen nach ihrer Wirtschaftskraft alle anderen Staaten bei weitem: Sie erwirtschaften – mit 5% der Weltbevölkerung – rd. ein Drittel des Weltsozialprodukts. Die Industrie hat ihre Schwerpunkte in dem Streifen zwischen Boston–Baltimore im Osten und Chicago–Saint Louis im Westen. Landwirtschaft wird überwiegend in hochmechanisierten Großfarmen betrieben. Über die Hälfte des Ackerlands dient dem Getreideanbau. Die USA sind weltweit der größte Erzeuger von Sojabohnen. Der Produktionswert der Viehzucht (Rinder, Milchkühe, Schweine) übersteigt den des Ackerbaus. Im Fischfang stehen die USA weltweit auf Platz vier.

Der Takt des Lebens
Gesteuert von der inneren Uhr im Gehirn und reguliert durch Hormone wie Melatonin und Cortisol bestimmt der zirkadiane Rhythmus alles – vom Schlafbedürfnis bis zum Hungergefühl. von SIGRID MÄRZ Irgendwo piept ein Gerät, und Pflegende rücken die Zugänge am Patienten zurecht. Die Neonröhren an der Decke flimmern. Tageslicht fehlt...

Nervenzellen unserer Haut sind vielseitiger als gedacht
Mindestens 16 verschiedene Typen an Nervenzellen kommen in unserer Haut vor. Zusammen bilden sie den menschlichen Tast-, Temperatur- und Schmerzsinn. Doch entgegen der bisherigen Annahme ist nicht ein spezialisierter Zelltyp für Schmerz und ein anderer für Berührungen, Kälte oder Hitze verantwortlich – vielmehr reagieren die...