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Wie entstehen Polarlichter?

Polarlichter entstehen, wenn energiegeladene Sonnenteilchen – Elektronen und Protonen – mit hoher Geschwindigkeit auf die Sauerstoff- und Stickstoffmoleküle der Luft treffen und diese zum Leuchten bringen. Doch Sonnenteilchen können nur in der Nähe der magnetischen Pole der Erde zwischen 65 ° und 75 ° geografischer Breite in die Atmosphäre eintauchen. Daher gibt es nur dort Polarlichter.

Bei außergewöhnlich starkem Sonnenwind können die Nordlichter auch von Mitteleuropa aus beobachtet werden. Zuletzt war das 2003 der Fall. Die Lichterscheinungen werden auf der Nordhalbkugel als Nordlicht (Aurora borealis) und auf der Südhalbkugel als Südlicht (Aurora australis) bezeichnet. Das Farbenspiel findet in Höhen von 70–1000 km statt.

Wissenschaft

Die Blumen der Arktis

Arktische Pflanzen haben beeindruckende Strategien entwickelt, um unter extremen Bedingungen zu überleben – und sie verändern sich weiter, als Reaktion auf ein wärmeres Klima. von MARLENA ABRIL WEGNER Weiße, endlose Landschaften aus Eis und Schnee, gefrorene Meere – eine kalte Wüste. Das ist das Bild, das viele Menschen mit der...

Ein Schiff bringt die Mumie des Sennefer nach Abydos. Ägyptische Wandmalerei aus dem 15. Jahrhundert v. Chr.
Wissenschaft

Die Segel gehisst

Besiedlungsspuren lassen frühe Reisen übers Meer vermuten. Bis ins 10. Jahrhundert n.Chr. gab es keine nennenswerten technischen Navigationshilfen. Von ROLF HEßBRÜGGE Von den ersten Seefahrern ist uns nichts geblieben, keine Abbildungen, keine Schiffsfragmente, keine sonstigen Hinterlassenschaften. Umso spannender waren Meldungen...

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