Wissensbibliothek

Wo mündet ein Fluss?

In einem Delta oder einem Ästuar. Im flachen Wasser schütten Flüsse ein oft riesiges Delta auf, das sich immer weiter nach draußen verlagert.

Aufgrund des fast vollständig fehlenden Gefälles bilden sich zahlreiche Nebenarme aus und es entsteht die typische Fächerform eines Deltas (nach der Form des griechischen Buchstabens Delta: Δ), z. B. in der Mündung des Nil oder der Donau.

Unterliegt die Küste starken Gezeitenschwankungen, bildet sich eine trichterförmige Mündung, ein Ästuar. Ästuare sind frühere Flusstäler, die vom Meer überspült worden sind und in denen die Gezeitenwellen weit ins Hinterland vordringen können. Bekannte Beispiele sind Themse und Elbe.

alter Mann hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Hände
Wissenschaft

Gene haben mehr Einfluss auf Gicht als der Lebensstil

Gicht wird häufig als Wohlstandskrankheit und Folge einer ungesunden Ernährung betrachtet. Doch statt Lebensstil bestimmen viel mehr die Gene darüber, ob eine Person an Gicht erkrankt, wie eine aktuelle Studie zeigt. Die Forschenden haben zahlreiche zuvor unbekannte genetische Varianten identifiziert, die an der schmerzhaften...

MIkroquasar
Wissenschaft

Die verborgene Kraft der kleinsten Mikroquasare

Der Ursprung der energiereichen kosmischen Strahlung ist eines der größten Rätsel der Astroteilchenphysik. Denn bisher sind nur einige Quellen dieser schnellen Teilchen und kurzwelligen Gammastrahlung bekannt. Jetzt liefern neue Beobachtungen mit dem NASA-Gammastrahlen-Teleskop Fermi-LAT Hinweise auf zuvor unterschätzte Akteure...

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