Daten der Weltgeschichte
15–17
Germanien
Feldzüge des Germanicus: Der römische Feldherr Germanicus (Neffe und Adoptivsohn des Kaisers Tiberius) zieht von Mainz aus in das Gebiet der Germanen und verwüstet das Land der Chatten und ihren Hauptort Mattium. Im selben Jahr befreit er den romfreundlichen Cherusker Segestes, der von dem Cheruskerfürsten Arminius belagert wird. Segestes liefert seine Tochter Thusnelda, die Frau des Arminius, an Rom aus. In einer kombinierten Land- und Seeaktion stößt Germanicus schließlich bis zur Emsmündung vor und marschiert in den Teutoburger Wald, um die Gebeine der dort im Jahr 9 gefallenen Römer zu bestatten. Im Jahr 16 erneutes Vordringen in den Teutoburger Wald, wo Germanicus Arminius eine Niederlage beibringt, bevor er nach Rom zurückgerufen wird. Sein Posten als Oberkommandierender der Rheinarmeen wird nicht neu besetzt. Kaiser Tiberius erscheinen weitere militärische Auseinander setzungen angesichts der hohen Verluste als wenig sinnvoll.
Troja und die Spur des Goldes
Vor 4500 Jahren tauschten die Mächtigen der Welt Güter, Ideen und – das zeigen jüngste Forschungen – jede Menge Gold.
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Wiederauferstehung der Tiere
Als Mammut und Beutelwolf ausstarben, hinterließen sie Lücken im Ökosystem. Mit moderner Genchirurgie könnten Forscher Nachbildungen erschaffen.
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