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11. Juni 2008
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Kanadas Regierungschef entschuldigt sich bei
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Kanadas Regierungschef entschuldigt sich bei den Ureinwohnern:
Vor dem Parlament in Ottawa entschuldigt sich der kanadische Premierminister Stephen Harper offiziell bei den indianischen Ureinwohnern für die bis in die 1970er Jahre erfolgte Zwangsanpassung. Etwa 150 000 Kinder der Indianer, Inuit und anderer Ureinwohner waren von der Familie getrennt und zur Umerziehung in Internate gezwungen worden. Die Regierung zahlt den Betroffenen eine Entschädigung von umgerechnet 3,2 Mrd. €.
Wissenschaft
Im Lithium-Rausch
Der Trend zur Elektromobilität lässt den Bedarf an manchen Rohstoffen kräftig steigen – vor allem an Lithium. Bislang wird das Metall nur in wenigen Regionen der Welt gefördert. Doch künftig könnte es auch aus heimischen Quellen kommen. von JAN BERNDORFF Feldspat, Quarz und Glimmer – die drei vergessʼ ich nimmer!“ Dieser Erdkunde...
Wissenschaft
Müllhalden stoßen mehr PFAS-Chemikalien aus als gedacht
Viele städtische Mülldeponien stoßen regelmäßig „Rülpser“ aus, bei denen Abgase vom Zerfall des Mülls in die Umwelt gelangen. Da auf den Deponien auch Produkte landen, die per- und polyfluorierte Alkylverbindungen – sogenannte PFAS-Chemikalien – enthalten, gelangen mit diesen Ausgasungen der Müllhalden auch diese Schadstoffe in...