Lexikon
Durchblutungsstörungen
Minderdurchblutung (Blutmangel, Ischämie) eines Gewebeabschnitts (Körperteils, Organs) infolge Behinderung des arteriellen Blutzuflusses (arterielle Durchblutungsstörungen) oder des venösen Blutabflusses (Stauung, venöse Durchblutungsstörungen); die Behinderung kann organischer (z. B. Gefäßverengung oder -verschluss bei Arteriosklerose) oder funktioneller Art (z. B. Gefäßverkrampfung) sein. Folgen sind Funktionsstörungen des betroffenen Gewebes infolge Sauerstoffmangels, Schmerzen, Schädigungen der Gewebsstruktur bis zum Gewebetod (Brand, Gangrän, Atrophie). Die ärztliche Behandlung hat das Ziel, die Durchblutung wieder zu normalisieren oder wenigstens zu verbessern; hierzu dienen konservative und ggf. auch chirurgische Maßnahmen.
Wissenschaft
Kontakt und Konflikte
Fremde Wesen oder Geräte im Sonnensystem hätten einen Kulturschock mit unabsehbaren Risiken zur Folge. von RÜDIGER VAAS Werden wir jemals eine Nachricht von E.T. erhalten? Wir wissen es nicht. Wir wissen auch nicht, wann dies geschehen wird“, sagt John Elliot. „Aber wir wissen, dass wir es uns nicht leisten können, schlecht...
Wissenschaft
Frühe Diagnose
Neue Biomarker helfen, allererste Warnsignale der Parkinsonerkrankung zu erkennen, noch bevor die typischen motorischen Symptome zur Diagnose führen. von CHRISTIAN JUNG Nach wie vor weiß man bei Morbus Parkinson nicht, wie lange die Erkrankung im Körper unbemerkt Anlauf nimmt, bevor sie sichtbar und vor allem bis sie korrekt...
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