Lexikon

altern

Werkstoffkunde
Werkstoffe (z. B. Stahl) unterliegen einem natürlichen Alterungsprozess, bei dem sich im Verlauf einer längeren Zeit verschiedene Eigenschaften (Zunahme von Härte und Festigkeit, Abnahme von Dehnung, Einschnürung und Kerbschlagzähigkeit) aufgrund von Ausscheidungen ändern. Für die Eigenschaftsänderungen bei der Alterung von Stahl sind vorwiegend die Ausscheidungen des Stickstoffs und Kohlenstoffs aus dem übersättigten α-Mischkristall (Ferrit) in Form von Eisennitriden bzw. -carbiden verantwortlich. Zur Verhinderung der Alterung werden Elemente, die stabile Carbide und Nitride bilden (Vanadium, Niob, Tantal, Zirkon, Titan), dem Stahl zugesetzt. Künstlich kann das Altern z. B. durch Erwärmen eines Metalls auf mäßige Temperatur beschleunigt werden.
Der Bucklige Tiefsee-Anglerfisch (Melanocetus johnsonii) lebt in mehr als 300 Metern Tiefe. Nur die Weibchen erreichen eine stattliche Größe, die Männchen werden nur wenige Zentimeter lang.
Wissenschaft

Geschöpfe der Tiefe

Unterhalb von 200 Metern beginnt die Tiefsee. Trotz der lebensfeindlichen Bedingungen gibt es in der Tiefe vielfältiges Leben – von dem ein Großteil noch nicht erforscht ist. Von BETTINA WURCHE   Dunkel, kalt, nährstoffarm und unter hohem Wasserdruck erscheint die Tiefsee absolut lebensfeindlich. Ab 200 Metern Tiefe erhellen nur...

llustration einer von der dänischen Energiebehörde geplanten Energieinsel mit drei Konverterstationen zur Umwandlung von aus Windturbinen geliefertem Wechselstrom in Gleichstrom.
Wissenschaft

Energielieferant Meer

Küstennahe Gewässer eignen sich für Wind- oder Solarparks. Zur Nutzung der Wasserkraft als Energiequelle werden derzeit weltweit neue Kraftwerke entwickelt und gebaut. Von RAINER KURLEMANN Das größte Bauprojekt in der Geschichte Dänemarks soll 28 Milliarden Euro kosten. Ein stolzer Preis für 120 000 Quadratmeter Fläche....

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