Lexikon

sthma

[das; griechisch]
Bronchialasthma; Asthma bronchiale
Asthma bronchiale, Atmung, Bronchien
Asthma bronchiale, Atmung, Bronchien
Eine Asthmaerkrankung verursacht folgenschwere Veränderungen an der Schleimhaut und der Muskulatur der Bronchien.
Krampf der kleinen Bronchien mit Schwellung und verstärkter Absonderung zähen Schleims sowie Lungenblähungen durch erschwerte Ausatmung. Der Asthmaanfall wird meist durch Überempfindlichkeit gegen bestimmte Allergene, seltener durch eingeatmete Reizstoffe ausgelöst.
Es werden verschiedene Formen des Bronchialasthmas unterschieden: über Immunglobuline der Klasse IgE vermitteltes allergisches Asthma als Sofortreaktion auf Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare und -schuppen oder Schimmelpilzsporen; durch Viren und Bakterien ausgelöstes infektbedingtes Asthma; berufsbedingtes Asthma, hervorgerufen durch Reizstoffe, die am Arbeitsplatz eingeatmet werden (z. B. Bäckerasthma); anstrengungsbedingtes Asthma, bei dem die Atemnot Minuten nach körperlicher Belastung einsetzt; medikamentenbedingtes Asthma, v. a. durch Schmerzmittel (Analgetika) ausgelöst. Herzasthma.
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