Lexikon

Baden-Württemberg

Natur und Klima

Das im Westen und Süden bis an den Rhein reichende Baden-Württemberg umfasst einen großen Teil der Oberrheinischen Tiefebene, den Schwarzwald (im Feldberg 1493 m hoch), den Kraichgau, den südlichen Odenwald, im Osten einen Teil des Schwäbisch-Fränkischen Stufenlands mit der Schwäbischen Alb und im Süden den Bodenseeraum; es reicht mit dem Oberland südlich der Donau schon ins Alpenvorland, im württembergischen Allgäu sogar bis in die Alpen. Hauptflüsse sind Rhein, Donau und Neckar.
Klimatisch umfasst das Land die wärmsten und trockensten Gebiete Deutschlands in der Oberrheinischen Tiefebene und sehr feuchte und kalte Teile im Hochschwarzwald. In den tief eingeschnittenen Flusstälern, in den Beckenlandschaften und an den Stufenrändern herrscht ein besonders mildes Klima, das den Weinbau begünstigt. Demgegenüber sind die Höhenlagen oft dicht bewaldet. Mit einem Waldanteil von 39% der Landesfläche gehört Baden-Württemberg zu den waldreichsten Ländern Deutschlands.
  1. Einleitung
  2. Natur und Klima
  3. Bevölkerung
  4. Wirtschaft und Verkehr
  5. Geschichte
Mann, Universum, klein
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Tobias Erb

(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.

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