Lexikon

Ballspiele

alle Spiele, bei denen Bälle oder Kugeln als Spielgerät verwendet werden; zu allen Zeiten und bei allen Völkern beliebt (z. B. in den Ballhäusern); in Europa im 19. Jahrhundert, in erster Linie von England her (Fußball, Tennis, Hockey), neu belebt. Man kann vor allem Torspiele (Fußball, Hockey u. a.) und Netzspiele (Tennis, Volleyball u. a.) unterscheiden; daneben zahlreiche andere Arten (Golf, Schlag- und Baseball, Völkerball u. a.).
Die Ballspiele der altamerikanischen Kulturen waren keine sportliche, sondern eine religiöse Handlung. Dabei verkörperte der Ball die Sonne und der Flug des Balles beim Spiel den Sonnenlauf am Firmament. Zwei Mannschaften trieben sich von ihrer Spielfeldhälfte aus gegenseitig den Ball zu, der nur mit der Hüfte geschlagen werden und während des Spiels den Boden nicht berühren durfte. Dann nämlich war nach altem Glauben der Sonnenlauf unterbrochen und somit der Bestand der Erde gefährdet. Spieler, die diesen Fehler verursacht hatten, konnten geopfert werden. Die Ballspiele fanden auf eigenen Spielplätzen statt.
Organoide sind wenige Millimeter große 3D-Zellkultursysteme. Sie können im Labor jahrelang wachsen. ©Labor von Mina Gouti, Pablo Castagnola, Max Delbrück Center
Wissenschaft

Gehirn aus der Petrischale

Die Hirnforscher nutzen Organoide, um zumindest Teile der Entwicklung des Gehirns verfolgen zu können.

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Bei den weiß eingezeichneten Oberflächenströmungen ist der Golfstrom erkennbar.
Wissenschaft

Der Ozean und das Weltklima

Die Erwärmung der Meere verändert das Klima der Erde. Die Ozeane sind wichtig für die globale Klimaregulation. Sie sind der größte CO₂-Speicher der Welt. Von RAINER KURLEMANN Menschen, die an der Küste wohnen, kennen die Wirkung des Wassers auf ihr regionales Wetter. Und für die meisten Klimazonen der Welt gilt: In Meeresnähe...

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