Lexikon
Bọjer
lateinisch Boiieiner der bedeutendsten keltischen Stämme, ursprünglich in Südwestdeutschland ansässig; wanderten im 4. Jahrhundert v. Chr. in das nach ihnen benannte Böhmen (Boiohaemum) und in die Poebene (Hauptstadt Bononia, heute Bologna), wo sie 191 v. Chr. von den Römern unterworfen wurden. Um 60 v. Chr. verließ ein Teil der Bojer unter dem Druck benachbarter germanischer Stämme Böhmen und siedelten sich in Noricum, Pannonien und Gallien an. Der in Böhmen verbliebene Rest wurde um Christi Geburt von den Markomannen vertrieben.
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