Lexikon
Buddhịsmus
Kanonische Schriften
Es existiert keine Schrift, die für alle Buddhisten gleichermaßen verbindlich ist. Im 1. Jahrhundert v. Chr. fassten Theravada-Mönche ihre bisher nur mündlich überlieferte Lehre schriftlich zusammen. Die in einer aus dem Sanskrit abgeleiteten Sprache (Pali) abgefasste Sammlung von Schriften bildet den einzigen Kanon heiliger Texte, das Tripitaka („Dreikorb“, da die Schriften in drei [tri] Körben [pitaka] gesammelt wurden). Es gilt jedoch nicht – wie Koran oder Bibel – als Wort Gottes, sondern dient als Material- und Interpretationsgrundlage der religiösen Lehre. Die Theravada-Schriften umfassen Ordensregeln für Mönche und Nonnen, Lehrreden des Buddha sowie philosophische Kommentare derselben.
Wissenschaft
Zurück zum Mond
Am 20. Juli 1969 landeten die ersten Menschen auf dem Mond, die letzten verließen ihn am 14. Dezember 1972. Seit mehr als 50 Jahren waren nur noch Roboter dort oben. Einer der Hauptgründe dafür ist sicherlich, dass die bemannten Mondmissionen extrem teuer waren: Mehr als 25 Milliarden US-Dollar kostete das Apollo-Programm....
Wissenschaft
Spracherwerb: Schon Kleinkinder nutzen Kontextinformationen
Ein Apfel, eine Banane, eine Orange und … eine Modi. Ohne das Wort „Modi“ zu kennen, können wir in diesem Zusammenhang vermuten, dass es sich ebenfalls um eine Frucht handelt. Doch wann entwickelt sich diese Fähigkeit bei Kindern? Eine Studie zeigt nun, dass Kleinkinder bereits mit 15 Monaten in der Lage sind, aus dem Kontext...