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Gibt es intelligente Flüssigkeiten?

Intelligenz im eigentlichen Sinne wird sicherlich noch auf lange Sicht nur beim Menschen zu finden sein. Aber es gibt Materialien, deren erstaunliches Reaktionsvermögen auf äußere Reize zumindest auf hohe Intelligenz bei den Wissenschaftlern schließen lassen, die sie entwickelt haben. Hierzu zählen sog. elektrorheologische Flüssigkeiten. Diese ändern unter dem Einfluss von elektrischen oder magnetischen Feldern ihre Zähigkeit von dünnflüssig bis nahezu fest – und das innerhalb weniger Millisekunden.

Ein gutes Beispiel ist die erste magnetorheologisch gedämpfte Brücke der Welt, die Dong-Ting-Brücke in Zentralchina. Es handelt sich um eine Schrägseilbrücke, deren Stahlseile ohne Dämpfung bei Erdbeben oder starken Windböen erheblich schwingen würden. Magnetorheologische Dämpfer dämpfen die Seilschwingungen in Abhängigkeit von der jeweils einwirkenden Kraft, so dass es zu nicht zu einem bedrohlichen Aufschaukeln der Schwingungen kommen kann.

Glasscherben auf dem Boden
Wissenschaft

Warum Glas nicht immer zerbricht

Wenn uns ein Glas aus den Händen rutscht und auf den Boden fällt, zerbricht es oft in Stücke. Nun haben Physiker herausgefunden, warum Glas nicht immer zerbricht. Sie enthüllten einen Entspannungsmechanismus in ionischem Glas, bei dem sowohl einzelne Atome an freie Stellen in der Struktur springen als auch Atomgruppen verschoben...

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Wissenschaft

Ein Viererpack aus Neutronen

Tetraneutronen sind ein kurzlebiger Zustand der Materie – für Kernphysiker jedoch sehr aufschlussreich.

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