Lexikon

Cellulse

Zellulose
Cellulose
Cellulose
Das kettenförmige Makromolekül setzt sich aus 1,4-β-glykosidisch gebundenen Glucoseeinheiten zusammen. Die Molekulargewichte schwanken nach Herkunft, Vorbehandlung oder Verarbeitung zwischen 50.000 und 500.000. Die Einheit n kann sich bis zu 3000 mal wiederholen.
ein aus Glucose (β-glykosidisch gebundene β-Glucose) aufgebautes Polysaccharid, die am häufigsten vorkommende organische Verbindung; Hauptbestandteil der pflanzlichen Zellwände (z. B. im Holz, in Baumwollfasern), in denen sie zusammen mit Hemicellulosen und Lignin vorkommt. Einwirkung von Säuren auf Cellulose ergibt Glucose (Holzverzuckerung). Technisch wichtige Ester der Cellulose sind die Nitrocellulose, Celluloseacetat und -xanthogenat (Kunstseide). Aus Holz gewonnene Cellulose ist Zellstoff.
Waldbrand
Wissenschaft

CO2-Emissionen durch Waldbrände nehmen zu

Die Wälder der Welt binden große Mengen CO2 und gelten daher als wichtiger Baustein im Kampf gegen den Klimawandel. Doch Waldbrände gefährden die Funktion der Wälder als CO2-Senke. Eine Studie hat nun die weltweite Waldbrandaktivität seit 2001 ausgewertet und wichtige Einflussfaktoren identifiziert. Demnach stammen die größten...

Ranis, Zlatý kůň
Wissenschaft

Die Spuren der ersten modernen Menschen

Vor über 40.000 Jahren lebten moderne Menschen und Neandertaler Seite an Seite in Europa. DNA-Analysen ermöglichen es Forschern heute, Knochen auf verwandtschaftliche Verbindungen hin zu untersuchen. Eine Studie über die Funde im thüringischen Ranis und im tschechischen Zlatý kůň hat nun erstaunliche Ergebnisse geliefert. von...

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