Lexikon
Cremọna
italienische Stadt in der Lombardei, am Mittellauf des Po, Hauptstadt der Provinz Cremona (1770 km2, 334 000 Einwohner), 69 400 Einwohner; romanischer Dom (12. Jahrhundert) mit dem höchsten Glockenturm Italiens (Torazzo, 111 m), zahlreiche Paläste und Kirchen mit wertvollen Kunstschätzen; 16.–18. Jahrhundert berühmte Maler- und Geigenbauerschule (Amati, Stradivari, Guarneri); Erdgasgewinnung, Lebensmittel- und Textilindustrie.
Wissenschaft
Müllhalden stoßen mehr PFAS-Chemikalien aus als gedacht
Viele städtische Mülldeponien stoßen regelmäßig „Rülpser“ aus, bei denen Abgase vom Zerfall des Mülls in die Umwelt gelangen. Da auf den Deponien auch Produkte landen, die per- und polyfluorierte Alkylverbindungen – sogenannte PFAS-Chemikalien – enthalten, gelangen mit diesen Ausgasungen der Müllhalden auch diese Schadstoffe in...
Wissenschaft
Fliegen im Magnetfeld
Wenn sich die Schwärme von Zugvögeln im Herbst auf den Weg zu ihren Winterquartieren machen, nutzen sie zur Orientierung einen inneren Kompass, der als Magnetsinn zu operieren scheint. Die Vögel verfügen über Magnetfeld-Rezeptoren, mit deren Hilfe sie den Neigungswinkel des Erdmagnetfeldes wahrnehmen können. Rotkehlchen haben...