Lexikon

elktrische Fische

Zitterfische
Fische, die in besonderen, aus der quer gestreiften Muskulatur entstandenen, hintereinander geschalteten „Elementen“ elektrischen Strom erzeugen, der zur Orientierung, Verteidigung und zur Betäubung von Beutetieren dient, vermutlich auch zur Verständigung und Revierabgrenzung; z. B. Zitteraal, Zitterrochen und Zitterwels.
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Zitteraal (Electrophorus electricus)
Zitteraal (Electrophorus electricus)
Große Zitteraale können Stromstöße von 550-600 Volt und einer Stärke von knapp 2 Ampere erzeugen. Die elektrischen Impulse werden von zwei beiderseits der Wirbelsäule gelegenen Organen erzeugt, die vier Fünftel der Körperlänge einnehmen.
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Zitterrochen
Zitterrochen
Während bei vielen Rochenarten die Brustflossen große Bewegungen ausführen können, sind diese beim trägen Zitterrochen (Torpedo torpedo) auf Wellenbewegungen des Außenrandes beschränkt. Sein Hauptantrieb sind seitliche Schwanzflossenschläge.
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Zitterwels
Zitterwels
Mit seinem dicht unter der Haut liegenden elektrischen Organ vermag der 1,20 m große Zitterwels willkürliche Entladungen bis zu 450 Volt abzugeben. Die Stromstöße betäuben kleine Beutefische und dienen zur Verteidigung.
Tsunami
Wissenschaft

20 Jahre nach dem Tsunami

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Wissenschaft

Moderne Schatzsuche

Künstliche Intelligenz und Sensoren unterstützen Bergbauunternehmen beim Aufspüren und Erkunden von Erzvorkommen. von KLAUS JACOB Als im Jahr 1170 im Erzgebirge in der Gegend von Freiberg zufällig Silber gefunden wurde, tobte das erste „Berggeschrei“, eine Art Goldrausch. Bergleute, Händler, Köhler, Vagabunden – alle möglichen...

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