Lexikon
Ermordung des letzten Inka
Ermordung des letzten Inka
Der spanische Dominikaner Bartolomé des Las Casas schildert die Ermordung Atahualpas durch die spanischen Eroberer:
"Wenige Tage später näherte sich ihnen der Kaiser und allgemeine Oberherr dieser Länder, Atahualpa, mit einer großen Menge Volkes, das entweder ganz wehrlos war, oder doch nur zum Spaß bewaffnet zu sein schien ... Als er in die Gegend kam, wo sie sich aufhielten, rief er: 〉Wo sind denn die Spanier? Lasst sie herkommen! Ich weiche nicht eher von der Stelle, bis sie mir wegen meiner Untertanen, die sie ermordeten, wegen meiner Örter, die sie verheerten, und wegen meiner Schätze, die sie mir raubten, Genugtuung geben!〈- Darauf machten sie sich an ihn, brachten eine große Menge seiner Leute um, und nahmen ihn, der in einer Sänfte getragen wurde, in eigener Person gefangen. Als sie ihn in ihrer Gewalt hatten, trugen sie darauf an, er solle sich loskaufen. Da bot er ihnen vier Millionen Castilianer, musste aber wohl 15 bezahlen. Darauf versprachen sie ihm zwar, er solle freigelassen werden, hielten ihm aber nicht Wort, wie es die Spanier gewöhnlich mit den Indianern zu machen pflegten ... Er wurde verurteilt, lebendig verbrannt zu werden, wiewohl einige den Befehlshaber baten, er solle ihn erdrosseln und dann erst verbrennen."

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