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Forlle

Europäische Forelle; Salmo trutta
Forelle
Forelle
beliebter Sport- und Speisefisch aus der Familie der Lachsfische; kommt in drei Unterarten in europäischen Binnen- und Küstengewässern vor, die vor allem hinsichtlich ihres Standorts unterschieden werden. Die Bachforelle (Salmo trutta fario) existiert nur in kühlen, schnell fließenden, sauerstoffreichen Bächen und Flüssen. Sie wird 1550 cm lang und bis zu 3 kg schwer. Die silbrige Meer- oder Lachsforelle (Salmo trutta trutta) ist dem Lachs sehr ähnlich. Sie wird 7090 cm lang und bis zu 10 kg schwer. Sie ist in europäischen Küstengebieten heimisch und. wandert zum Laichen bis in den Oberlauf der Flüsse. Die Jungfische bleiben 14 Jahre im Süßwasser. Die Seeforelle (Salmo trutta lacustris) lebt in großen, tiefen Seen der Voralpen, Alpen und Nordeuropas. Sie kann bis zu 1 m lang und 10 kg schwer werden, bleibt aber meist kleiner. Zum Laichen wandert sie in die Zuflüsse der Seen. Alle drei Unterarten sind in ihrer Wildform gefährdet. Der Bestand an Bachforellen wird durch Besatz mit Zuchtfischen immer wieder aufgefüllt. Mit der Forelle verwandt ist die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss, ältere Bez. Salmo gairdneri), die im 19. Jh. aus Amerika bei uns eingeführt wurde. Sie weist ein rötliches, schillerndes Längsband an den Körperseiten auf und ist dunkel gepunktet. Sie kann bis zu 70 cm lang u. bis zu 7 kg schwer werden. Bei uns dient sie vor allem als Zuchtfisch und kommt vielfach unter der Bezeichnung „Lachsforelle“ in den Handel.
Bachforelle
Bachforelle
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Bachforelle (Europäische)
Europäische Bachforelle
Wegen ihrer vielen Farbvarianten und ihrer Fähigkeit, sich der Bodenfärbung ihres Wohngewässers anzupassen, hat die Europäische Bachforelle (Salmo trutta fario) zahlreiche Namen wie Stein-, Alpen-, Gold- und Schwarzforelle.
Sasha Mendjan vom Institut für molekulare Biotechnologie in Wien gelang es, ein Herzorganoid zu züchten, das eine Herzkammer ausbildet und Flüssigkeit pumpt. ©Mendjan Lab/IMBA
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