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Gracq

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grak
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Julien, eigentlich Louis Poirier, französischer Schriftsteller, * 27. 7. 1910 Saint-Florent-le Vieil,  22. 12. 2007 Angers; schrieb in der literarischen Tradition von Romantik und Surrealismus in bild- und symbolreicher Sprache; Romane: „Auf Schloss Argol“ 1938, deutsch 1954; „Un beau ténébreux“ 1945; „Das Ufer der Syrten“ 1951, deutsch 1952/1985; Prosa: „Die engen Wasser“ 1976, deutsch 1985; „La forme dune ville“ 1985; „Der große Weg“ 1992, deutsch 1996; „Lesend schreiben“ 1997; auch Essays.
  • Erscheinungsjahr: 1951
  • Veröffentlicht: Frankreich
  • Verfasser: Gracq, Julien
  • Deutscher Titel: Das Ufer der Syrten
  • Original-Titel: Le Rivage des Syrtes
  • Genre: Roman
Für den in Paris erscheinenden Roman »Das Ufer der Syrten« soll Julien Gracq (* 1910) mit dem angesehenen Literaturpreis Prix Goncourt ausgezeichnet werden, lehnt ihn jedoch ab. In dem erfolgreichen Werk stellt er unter dem Einfluss des Surrealismus symbolhaft das Schicksal des Menschen bzw. der modernen Gesellschaft am Beispiel des Untergangs eines Stadtstaats dar.
Die deutsche Übersetzung erscheint 1952.
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