Lexikon

Hessen

Landesnatur

Das Land liegt größtenteils im Bereich der deutschen Mittelgebirgsschwelle, der Süden ragt in den Oberrheingraben. Höchste Erhebung des Landes ist die Wasserkuppe (950 m) in der Rhön. Hessen umfasst sehr verschiedene Landschaften: 1. im Westen den Ostteil des Rheinischen Schiefergebirges mit dem Taunus und dem östlichen Teil des Westerwalds; meist ausgedehnte, z. T. bewaldete Hochflächen; 2. das östlich davon gelegene Hessische Bergland, die historische Landschaft Hessen, eine zerbrochene und zertalte Buntsandsteintafel mit den Vulkangebirgen Vogelsberg und Knüll, durchzogen von der Hessischen Senke zwischen Kassel und der fruchtbaren Wetterau, einem natürliches Durchgangsland zwischen Süd- und Norddeutschland; 3. das fruchtbare Mainbecken mit dem südlich anschließenden Odenwald, der nach Westen zur Bergstraße am Rand der Oberrheinischen Tiefebene abbricht. Zu den wichtigsten Flüssen Hessens zählen neben dem Rhein Main, Neckar, Lahn, Fulda und Werra.
Das gemäßigte ozeanische Klima wird durch die Reliefunterschiede regional stark abgewandelt: Mainbecken und Bergstraße gehören zu den wärmsten Gebieten in Deutschland (Jahresmittel 911 °C); die Höhen von Taunus, Westerwald, Vogelsberg und Rhön sind rau und regenreich (Vogelsberg über 1000 mm Niederschlag pro Jahr).
  1. Einleitung
  2. Landesnatur
  3. Bevölkerung
  4. Wirtschaft
  5. Geschichte
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