Lexikon

Heyking

Elisabeth Freifrau von, deutsche Schriftstellerin, * 10. 12. 1861 Karlsruhe,  5. 1. 1925 Berlin; Enkelin von A. von Arnim und B. von Arnim, Schwester von Irene Forbes-Mosse; hatte internationalen Bucherfolg mit dem Roman „Briefe, die ihn nicht erreichten“ 1903.
  • Erscheinungsjahr: 1903
  • Veröffentlicht: Deutsches Reich
  • Verfasser: Heyking, Elisabeth von
  • Deutscher Titel: Briefe, die ihn nicht erreichten
  • Genre: Briefroman
59 Neuauflagen erreicht binnen eines Jahres der autobiografisch gefärbte Roman »Briefe, die ihn nicht erreichten«, den Elisabeth von Heyking (* 1861,  1925) zunächst anonym beim Verlag Paetel in Berlin veröffentlicht. In Briefen wird die unerfüllt gebliebene Liebe einer Deutschen lebendig, die meist in den USA lebt. Adressat ist ein Forscher, der in China alte Handschriften sammelt. Die Frau erfährt zuletzt, dass der Mann, dem sie ein Jahr lang nach Schanghai geschrieben hat, gestorben ist und die Briefe nie erhalten hat. Ein Nachwort des Bruders der Briefeschreiberin berichtet vom Tod der Verfasserin.
Phaenomenal_NEU.jpg
Wissenschaft

Rothaarige sind anders

Was die seltene Haarfarbe über das Hautkrebsrisiko und das Schmerzempfinden ihrer Träger verrät, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wer rote Haare hat, kann sich darauf etwas einbilden, gehört er doch zu einer exklusiven Minderheit. Lediglich zwei Prozent der Menschen weltweit können mit diesem Attribut aufwarten. Von diesen leben...

forschpespektive_NEU.jpg
Wissenschaft

Schwierige Komplexität

Es gibt Begriffe, die fristen ein schwieriges Dasein in der Biologie. Einer davon ist „Komplexität“. Die Crux fängt schon damit an, wie man die Komplexität von Lebewesen definieren soll. Oder anders gefragt: Anhand welcher Kriterien lassen sich Lebewesen im Grad ihrer Komplexität unterscheiden? Stephanie Keep vom US-...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon