Daten der Weltgeschichte
12. 6. 1965
Großbritannien
Die vier „Beatles“ – Paul McCartney, George Harrison, John Lennon und Ringo Starr – empfangen im Buckingham-Palast in London den Empire-Orden aus der Hand von Königin Elisabeth II. Die Auszeichnung, die unter Kriegsveteranen Empörung hervorruft, ist der vorläufige Höhepunkt der beispiellosen Karriere der Pop-Gruppe, die eine wahre „Beatlemania“ auslöste: Im März belegten ihre Songs die ersten fünf Plätze auf der US-Hitparade, ein bisher nicht da gewesener Triumph für eine Musikgruppe. Am 29. Juli läuft im Londoner Westend-Kino ihr zweiter, von den Fans enthusiastisch begrüßter Kinofilm, „Help!“, an. Jede der 28 Singles und 13 LPs der Pilzköpfe aus Liverpool erreicht Auflagen jenseits der Millionengrenze. 1970 trennen sich die Beatles. Die Hoffnungen auf ein Come-back der Band werden 1980 endgültig zerstört: In New York tötet ein Geistesgestörter mit fünf Schüssen John Lennon. 1995 treffen sich die drei verbliebenen Band-Mitglieder für die Aufnahme von „Free as a Bird“, einem Lennon-Stück von einer Kassette, die verschollen war. 1999 übersteht George Harrison ein Messerattentat.
Die neuen Softies
Eine neue Generation „weicher“ Roboter geht an den Start. Sie können sich problemlos durch kleine Öffnungen zwängen oder über unwegsames Gelände schlängeln. von THOMAS BRANDSTETTER Roboter aus Metall leisten hervorragende Arbeit. Mit ihren bewährten Kombinationen von Stahlgelenken, Servomotoren und Hydraulik arbeiten sie...
Gegen die Einbahnstraße
Keine Stadt ohne Sackgassen und Einbahnstraßen. Auch von der Evolution dachte man lange, dass sie viele Organismenlinien in Sackgassen und Einbahnstraßen geschickt habe. Tatsächlich scheint das jedoch viel weniger oft der Fall gewesen zu sein, als bislang vermutet. Über die „evolutionären Sackgassen“ des belgischen Paläontologen...