Lexikon

Judentum

Die heiligen Schriften

Die heiligen Schriften des Judentums bestehen aus der sog. Hebräischen Bibel und dem Talmud. Die Hebräische Bibel umfasst das Alte Testament der christlichen Bibel, vor allem die 5 Bücher Mose (Pentateuch), die die Tora (hebräisch „Lehre“) bilden. Um 400 v. Chr. abgeschlossen, ist sie zugleich Quelle für die frühe jüdische Geschichte. Neben der Tora, die als das dem Volk Israel von Gott geoffenbarte Buch gilt, umfasst die Hebräische Bibel noch zwei weitere Teile: die prophetischen Bücher (Josua, Richter, Samuel, Könige, Jesaja, Jeremia, Ezechiel und die zwölf kleinen Propheten) sowie die geschichtlichen Schriften (Ketubim) u. a. mit den Psalmen, den Sprüchen, dem Hohenlied, den Büchern Ruth, Esther, Daniel und Esra. Der Talmud (hebräisch „Studium“) enthält Deutungen und Kommentare zur Tora. Er besteht aus der Mischna, den mündlich überlieferten Lehrsätzen, und der Gemara, den kritischen Erörterungen über die Mischna. Tora und Talmud bilden zusammen das jüdische Religionsgesetz.
  1. Einleitung
  2. Grundlagen des Judentums
  3. Die heiligen Schriften
  4. Der Gottesdienst
  5. Gesetze und Bräuche
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