Lexikon

Kaltblut

Kaltblutpferd
Zugpferderassen, die aus den Kleinpferden des Altertums und den Kampfpferden der Ritter des Mittelalters über die Kriegspferde des 17. und 18. Jahrhunderts entstanden. Die Bezeichnung Kaltblut bezieht sich nicht auf die Körpertemperatur, sondern auf das ruhigere Temperament dieser großen und schweren Tiere. Zu den in Deutschland bekanntesten Rassen zählen das Rheinisch-deutsche Kaltblut, der Belgier, Noriker, Ardenner, Clydesdale und das mit einem Stockmaß von bis zu 195 cm größte Pferd, das englische Shire-Horse.
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Kaltblut: Fohlen
Kaltblut: Fohlen
Das Süddeutsche Kaltblut ist eine sehr alte Rasse, die auf das römische Lastpferd der Provinz Noricum zurückgeht. Es gibt zwei Schläge, den schweren Pinzgauer und den leichteren Oberländer, der hier abgebildet ist.
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Ardennerpferd
Ardennerpferd
Schon zu Caesars Zeit war das Ardennerpferd bekannt und hoch geschätzt. Dieses schwere, starke Arbeitspferd soll direkt vom prähistorischen Solutrépferd abstammen, einer dem Przewalskipferd verwandten Form, die im Rhônegebiet lebte.
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