Lexikon

Lee

David M., US-amerikanischer Physiker, * 20. 1. 1931 Rye, N. Y.; 1959 Professor an der Cornell University in Ithaca, N. Y.; 1996 erhielt Lee den Nobelpreis für Physik mit D. D. Osheroff und R. C. Richardson für die 1972 veröffentlichte Entdeckung der Suprafluidität des Isotops 3He bei etwa 2 mK. 3He-Atome sind Fermionen, die nach dem Pauli-Prinzip einen Quantenzustand nicht mehrfach besetzen dürfen. Erst durch Bildung von Cooper-Paaren aus zwei 3He-Atomen, die ganzzahligen Gesamtspin haben und als Quasibosonen der Bose-Einstein-Statistik unterliegen, wird der Übergang in den suprafluiden Zustand möglich.
Neben dem vollständig autarken Demo-Haus (rechts) liegt auf dem Bergheider See auch ein mit Solarenergie betriebenes Konferenzschiff. ©Fraunhofer IVI, Dresden
Wissenschaft

Abgenabelt

Die für schwimmende Häuser notwendige Technik haben Forscher aus Brandenburg und Sachsen entwickelt – und auf einem See in der Niederlausitz realisiert.

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Frau, Ferne, Vergessen
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Der Sinn des Vergessens

Es ist lästig, sich an etwas nicht erinnern zu können. Aber dass wir nicht alles im Gedächtnis behalten, ist eine lebenswichtige Leistung des Gehirns. von rolf heßbrügge Versäumte Termine, Versagen in Prüfungen, geistiger Verfall – Vergesslichkeit ist gefürchtet. Dabei hat es auch eine gute Seite, dass der Mensch vergessen kann:...