Lexikon
Lẹonhard
Wolfgang, deutscher Politologe, * 16. 4. 1921 Wien; Sohn von Rudolf Leonhard; 1945–1949 kommunistischer Funktionär in der DDR; flüchtete dann aus Protest gegen den Stalinismus nach Jugoslawien; seit 1950 in der Bundesrepublik Deutschland, 1966–1987 Professor in Yale (USA). Leonhard arbeitet besonders über Probleme des Kommunismus. Hauptwerke: „Die Revolution entlässt ihre Kinder“ 1955; „Am Vorabend einer neuen Revolution?“ 1975; „Dämmerung im Kreml“ 1984; „Spiel mit dem Feuer. Russlands schmerzhafter Weg zur Demokratie“ 1996; „Meine Geschichte der DDR“ 2007.
Weitere Werke: „Kreml ohne Stalin“ 1959; „Euro-Kommunismus“ 1978; „Das kurze Leben der DDR“ 1990; „Spurensuche“ 1992.
Wissenschaft
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Wissenschaft
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Vor zwanzig Jahren tobte eine erbitterte Diskussion um die Evolutionstheorie durch das Internet. Anlass war ein Artikel, den ein Herr Stephen C. Meyer in der Zeitschrift Proceedings of the Biological Society of Washington veröffentlicht hatte. Dessen Titel lautete „The origin of biological information and the higher taxonomic...
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