Lexikon

Mitchell

Adrian, britischer Schriftsteller; * 24. 10. 1932 London; vor allem bekannt durch seine politische Lyrik der 1960er Jahren, die als polemisches, satirisches oder Agitationsgedicht stets sozialen Protest und politische Proklamation vereinte und politisch aktuelle Ereignisse, z. B. den Vietnamkrieg, thematisierte (populärstes Vietnam-Gedicht: „To Whom It May Concern“, deutsch „Wens was angeht“); entsprechend seines Verständnisses von Poesie als politischem Mittel inszenierte Mitchell literarische Großveranstaltungen, auf denen Lyrik als Performance vorgestellt wurde; schreibt auch Romane, Fernseh- und Theaterstücke sowie literarische Adaptionen für Erwachsene und Kinder, z. B. „Die Irrfahrten des Odysseus“ deutsch 2000.
Methanol, Strom
Wissenschaft

Heute Übeltäter, morgen Held

Wenn die Welt ohne Erdgas und andere fossile Rohstoffe auskommen will, braucht sie neue Kohlenstoff-Quellen, darunter das Treibhausgas CO2.

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Archäologen, Archäologie, Ausgrabungen
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Wenn Baumaschinen oder die Folgen des Klimawandels archäologische Zeugnisse bedrohen, bedeutet das: schnellstens retten, was noch zu retten ist. von LEONI HELLMAYR Die Fotos, die Ivana Puljiz Anfang dieses Jahres gemacht hat, zeigen die Szenen einer archäologischen Grabung am Ufer eines großen Sees inmitten einer kargen...

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