Lexikon

Mo Yan

eigentlich Guan Moye, chinesischer Schriftsteller, * 5. 3. 1955 Gaomi, Provinz Shandong; ab 1976 in der Armee, wo er u. a. im Bereich der politischen Schulung arbeitete; 1984 Studium der Sinologie an der Militärakademie für Kunst und Literatur in Peking; seit 1981 schriftstellerisch tätig; stellt in seinen Romanen und Erzählungen in einer symbolreichen, dynamischen Sprache Schicksale und Konflikte der ländlichen Bevölkerung zwischen Tradition und Moderne dar; später auch gesellschaftskritische Schilderungen des Menschen in der modernen Großstadt; erhielt 2012 den Literaturnobelpreis.  Romane: „Das rote Kornfeld“ 1987, deutsch 1993 (verfilmt 1987); „Die Knoblauchrevolte“ 1988, deutsch 1997; „Die Schnapsstadt“ 1992, deutsch 2002.
Wasserstoff, Züge, Antrieb
Wissenschaft

Züge der Zukunft

Die Bahn soll künftig klimaneutral unterwegs sein. Doch das verhindern in Deutschland bislang große Lücken bei der Elektrifizierung. Neue Antriebe und innovative Speichertechniken können helfen. von HARTMUT NETZ Seit vor über 120 Jahren die preußische Militär-Eisenbahn von Berlin-Marienfelde bis Jüterbog auf 33 Kilometer Länge...

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Wissenschaft

Wozu ein neuer Super-Teilchenbeschleuniger?

Die Europäische Organisation für Kernforschung CERN nahe Genf in der Schweiz verfügt mit dem Large Hadron Collider (LHC) seit 2008 über den leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger der Welt. Doch inzwischen arbeiten die Teilchenphysiker längst an den Plänen für ihr nächstes Spielzeug: den „Future Circular Collider“ (FCC). Er soll...

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