Wahrig Herkunftswörterbuch

müde

das Adjektiv geht über
mhd.
müede,
ahd.
muodi auf
westgerm.
*modja „müde“ zurück, einer Form von
germ.
*mo „sich mühen, anstrengen“; die Ausgangsbedeutung ist demnach „sich angestrengt habend“; die Präfixbildung
ermüden
geht auf
mhd.
ermüeden,
ahd.
muoden zurück und bedeutet „müde werden“
digitale Erinnerungen
Wissenschaft

Wie die Digitalisierung unsere Erinnerung beeinflusst

Tag für Tag dokumentieren wir digital unser Leben: Wir schreiben E-Mails und Chatnachrichten, halten Eindrücke auf Fotos und Videos fest, teilen unsere Gedanken in sozialen Medien und erfassen teilweise sogar unsere Gesundheitsdaten. Wenn wir wissen wollen, was wir heute vor einem Jahr gemacht haben, genügt ein Blick aufs...

Foto der tätowierten Hand einer 1200 Jahre alten Mumie
Wissenschaft

Komplexe Tätowierungen auf Mumien in Peru entdeckt

Tattoos sind ein uralter und bis heute beliebter Körperschmuck. In der präkolumbischen Chancay-Kultur in Südamerika hatten sie offenbar eine größere Bedeutung als bislang gedacht. Denn auf der Haut von rund 1 200 Jahre alten Mumien aus Peru haben Forschende feingliedrige Tätowierungen aus komplexen Mustern entdeckt. Die Tinte war...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch