Lexikon

Mosebach

Martin, deutscher Schriftsteller, * 31. 7. 1951 Frankfurt a. M.; widmet sich in seinen meist in Frankfurt angesiedelten, stilistisch virtuosen Romanen der Darstellung des alltäglichen, sinnlich-ästhetischen Lebensgenusses: „Das Bett“ 1983; „Ruppertshain“ 1985; „Westend“ 1992; „Der Nebelfürst“ 2001; „Der Mond und das Mädchen“ 2007; auch Lyrik, Theaterstücke, Hörspiele, Reiseberichte (u. a. „Stadt der wilden Hunde“ 2008, „Als das Reisen noch geholfen hat“ 2011) und Essays; erhielt 2007 den Georg-Büchner-Preis.
Wissenschaft

Eine eiskalte Gemeinschaft

Archäologische und biologische Forschungsergebnisse liefern neue Erkenntnisse über die frühe Entwicklung der Beziehung zwischen Menschen und domestizierten Rentieren. von BETTINA WURCHE Das samtig-weiche Maul des Rentiers berührt sanft meine ausgestreckte Hand – blitzschnell verschwinden die angebotenen „Leckerli“. Die Zähne des...

Wissenschaft

Wie wir den Mars erwärmen könnten

Wissenschaft mit einem Hauch von Science-Fiction: Forschende präsentieren ein innovatives Konzept zur Verwandlung des Mars in einen lebensfreundlichen Planeten. Aus ihren Modellen geht hervor, dass aus lokalen Ressourcen hergestellte Nanopartikel einen effektiven Treibhauseffekt in der Atmosphäre des Roten Planeten auslösen...

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