Lexikon

Much

Hans, deutscher Mediziner und Schriftsteller, * 24. 3. 1880 Zechlin, Brandenburg,  28. 11. 1932 Hamburg; nach ihm sind die Muchschen Granula benannt, kleine Körperchen, die sich manchmal bei Gramfärbung anstelle der Tuberkulosebakterien darstellen. Much entwickelte ein unspezifisches Reizmittel („Omnadin“) und schrieb „Das Wesen der Heilkunst“ 1928 sowie Gedichte, Erzählwerke und Dramen.
Miyake, Dispilio-Ausgrabungen
Wissenschaft

Kosmischer Fingerabdruck in Baumringen

Ungewöhnliche Strahlungsausbrüche der Sonne ermöglichen es Archäologen, jahrtausendealte Hölzer aufs Jahr genau zu datieren. Daraus ergeben sich neue Erkenntnisse zu frühen Zivilisationen. von DIRK EIDEMÜLLER Die archäologische Arbeit ist oft wie ein riesiges Puzzle. Man gräbt beispielsweise durch eine steinzeitliche Siedlung und...

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Wissenschaft

Faktorfischen

Früher wimmelte es in der Bioforschung nur so von „Faktoren“, weil vielfach nach folgendem Prinzip experimentiert wurde: Man stellte Extrakte von irgendetwas her, gab sie zu Zellen, Geweben oder Organismen – und plötzlich machten diese etwas, das sie ohne Extrakt nicht getan hatten. Ergo: In dem kruden Extrakt verbirgt sich...

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