Lexikon
musikạlische Akụstik
die allg. Lehre vom musikal. Hören. Sie umfasst: 1. physikalische Akustik: Schwingungs- u. Wellenlehre in ihrer Anwendung auf musikal. Klänge; 2. physiologische Akustik: die Lehre von der Verwandlung von Schallschwingungen in elektrochem. Vorgänge sowie deren Verarbeitung in der Nervenbahn; 3. psychologische Akustik: die Lehre von der Verarbeitung akustischer Reize zu sinnvollen psychischen Inhalten (Wahrnehmung, Erlebnis), von ihrer Speicherung (Gedächtnis) u. Reproduktion (Erinnerung) sowie von den Voraussetzungen der musikal. Begabung; in diesem Bereich Überschneidung mit der Musikpsychologie; 4. Raumakustik: die Lehre von den Zusammenhängen zwischen physikal. Schallvorgängen im Raum u. dem musikal. Hören, um daraus Regeln für den Bau von Konzert- u. Kirchenräumen abzuleiten; 5. Elektroakustik: die Lehre von der elektr. Musikübertragung (Aufnahme, Speicherung u. Wiedergabe); dazu gehört auch die elektronische Musik, die aus Klängen besteht, die nicht von traditionellen Musikinstrumenten erzeugt werden, sondern mittels elektroakustischer Apparaturen. Auch Schall.
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