Lexikon

musiklische Akstik

die allg. Lehre vom musikal. Hören. Sie umfasst: 1. physikalische Akustik: Schwingungs- u. Wellenlehre in ihrer Anwendung auf musikal. Klänge; 2. physiologische Akustik: die Lehre von der Verwandlung von Schallschwingungen in elektrochem. Vorgänge sowie deren Verarbeitung in der Nervenbahn; 3. psychologische Akustik: die Lehre von der Verarbeitung akustischer Reize zu sinnvollen psychischen Inhalten (Wahrnehmung, Erlebnis), von ihrer Speicherung (Gedächtnis) u. Reproduktion (Erinnerung) sowie von den Voraussetzungen der musikal. Begabung; in diesem Bereich Überschneidung mit der Musikpsychologie; 4. Raumakustik: die Lehre von den Zusammenhängen zwischen physikal. Schallvorgängen im Raum u. dem musikal. Hören, um daraus Regeln für den Bau von Konzert- u. Kirchenräumen abzuleiten; 5. Elektroakustik: die Lehre von der elektr. Musikübertragung (Aufnahme, Speicherung u. Wiedergabe); dazu gehört auch die elektronische Musik, die aus Klängen besteht, die nicht von traditionellen Musikinstrumenten erzeugt werden, sondern mittels elektroakustischer Apparaturen. Auch Schall.
Flüsterbremsen, Lärm, Bahn
Wissenschaft

Auch leise ist zu laut

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Wissenschaft

Archäologe aus Leidenschaft

Vor 200 Jahren wurde Heinrich Schliemann geboren. Als Kaufmann wurde er reich, als Entdecker Trojas berühmt. Durch seine Grabungen wurde er zum Pionier der Prähistorischen Archäologie. von LEONI HELLMAYR Manch ein Entdecker gerät nach dem Tod in Vergessenheit. Nicht so Heinrich Schliemann: Seit er bei Grabungen auf dem...

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